CDU hat Radwege im Blick

15.08.2018

Aufgrund vieler Hinweise von Bürgerinnen und Bürger über schlechte Radwege haben sich die Christdemokraten auf das Fahrrad gesetzt und haben diese inspiziert. „Ich hatte die Fraktion gebeten, zur anstehenden Sitzung mit dem Fahrrad zu kommen und über den Zustand der Radwege zu berichten“, erklärt Fraktionsvorsitzender Jens Richter die Aktion. „Vor dem Hintergrund, dass für die Radwegebrücke über die Aller allein etwa 5 Mio. € investiert werden, muss auch die Frage beantwortet werden, wie viel Mittel für die Instandhaltung und Verbesserung vorhandener Fahrradwege bereit gestellt werden“, so Richter weiter. Aktuell wird in Verbindung mit dem Integriertem Klimaschutzkonzept beraten, die Förderung des Radverkehres zu fokussieren. Hierzu bedarf es aber einer entsprechenden Infrastruktur. „Zum Teil weisen die Radwege so erhebliche Mängel auf, dass einem die Einkäufe aus dem Fahrradkorb fliegen“, erklärt Richter. „Neben Löchern haben in den meisten Fällen die Wurzeln der Straßenbäume den Fahrbahnbelag hochgedrückt.“ Besonders betroffen ist die Achimer Straße sowohl im Bereich der Ortsdurchfahrt als auch außerhalb der Ortschaft Richtung Langwedel. Die Eitzer Straße sowie der Berliner Ring weisen ebenso erhebliche Schäden auf, wie der Radweg an der Lindhooper Straße entlang des Stadiongeländes. Auch in Walle und Hönisch wurde Handlungsbedarf festgestellt. Im Bereich des Johanniswalls ist zudem keine Radwegeführung erkennbar und in der Ostertorstraße wurde wiederholt auf die Gefahrenstelle durch die Borde hingewiesen. Die CDU-Fraktion spricht sich für eine rasche Sanierung aus. Neben der Stadt müssen ebenso die zuständigen Straßenbaulastträgern Landkreis und Straßenbauamt in die Pflicht genommen werden. Zudem möchte die Union das vorhandene Radwegeverkehrskonzept aktualisieren und zur Umsetzung bringen. Wer noch weitere Hinweise geben möchte, kann sich gern an die CDU wenden unter Tel.: 04231-3047 (08.00 bis 12.30 h) oder cdu-verden [at] t-online.de